Schule

GEW zu VERA 2005

Die stellvertretende GEW-Vorsitzende Marianne Demmer unterstrich gestern in Frankfurt a.M. die Skepsis über Aufwand und Nutzen der VERA-Tests. Der Zeitaufwand geht der individuellen Förderung der Schüler verloren, die Testaufgaben seien teilweise didaktisch fragwürdig und die Schulen würden mit den Ergebnissen alleine gelassen, ausserdem fehle es an Geld, um wirkungsvolle Konsequenzen aus den Ergebnissen zu ziehen. Auch der professionelle Umgang mit den Ergebnissen lasse zu wünschen übrig. Das die Länderergebnisse im Internet noch nicht abrufbar seien, lasse auf mangelnde Souveränität schließen. Die Kultusminister wollen die alleinige Deutungshoheit der Daten, aber keine aufgeklärte Öffentlichkeit. Vertrauensbildend ist das nicht. Als postiv bewertete Fr. Demmer, den Grundschultest VERA ab 2006 bereits für das dritte Schuljahr vorzusehen. Da den Schulen so mehr Zeit bleibt, auf die Testergebnisse zu reagieren. Außerdem verringert sich die Gefahr, dass ein einzelner Test als Grundlage für Übergangsempfehlungen zu den weiterführenden Schulen zweckentfremdet wird u. wie viele Eltern erfahren mussten, als Aufnahmekriterium herangezogen wird.
http://macros.antville.org/stories/142525http://macros.antville.org/stories/142506

News............................. zu Hochbegabung, Begabung, Förderung u. Unterforderung von Kindern u. Jugendlichen für Lehrer, Eltern, Erzieher, Verbände u. Vereine.

Vademecum...................

Hochbegabte Kinder.......

zeichnen sich durch sehr früh entwickelte, weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und Interessen aus, durch die sie Gleichaltrigen oft beträchtlich voraus sind. Dies kann den logisch-mathematischen, den sprachlichen, den musikalischen, den bildnerisch- künsterischen, den sportlichen oder den sozialen Bereich, manchmal auch mehrere dieser Bereiche gleichzeitig, betreffen. Ca. 3 % aller Jahrgänge sind weit überdurchschnittlich intellektuell befähigt und gelten mit einem IQ < 130 als hochbegabt. Oft entwickeln hochbegabte Kinder Probleme in der Schule und im sozialen Umgang, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen wurden und die Kinder sich deshalb nicht frei entfalten konnten.
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Kommentare..................

Schule Universität
Lernplattform Schule Universität https://schuleu niversitaet.twoday.net/mai n
Georg (Gast) - 7. Mär, 20:16
Was soll denn die Frage,...
Was soll denn die Frage, ob das sein muss? Bei keiner...
K.H.M. (Gast) - 4. Okt, 15:19
So fällt es auf, daß...
So fällt es auf, daß es keinen Grund zur Euphorie gibt,...
K.S. (Gast) - 17. Aug, 19:57
Super, diesen Ansatz...
Super, diesen Ansatz mit den 3,75 % habe ich noch nirgends...
Mike (Gast) - 16. Aug, 23:38
Bis jetzt habe ich noch...
Bis jetzt habe ich noch nichts, aber ich hoffe noch...
apriori - 5. Jul, 13:35
Gibt es Reaktionen der...
Gibt es Reaktionen der Hochbegaben-Vereine u. Verbände...
Mike (Gast) - 5. Jul, 10:59
Lass Dir nichts aufdrängen,...
Lass Dir nichts aufdrängen, von wem auch immer. Dieser...
Eva (Gast) - 19. Mär, 21:38
Was ist passiert? Gibt...
Was ist passiert? Gibt es einen aktuellen Anlaß für...
G.B. (Gast) - 19. Mär, 15:10

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Angry at the world but shy about blogging. Note to family, friends, comrades in the struggle, workmates and nice people generally: I don't intend to put anything up here that will get you in trouble. Don't panic... .....................................

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