2% gehen leer aus

Das BmBF will die in Form von Stipendien von 0,7 Prozent aller Stundenten um 0,3 % aufstocken, auf gerade mal 1 Prozent und das auch erst bis zum Ende des Jahres 2009. Ausgehend von der , die 3 % Hochbegabte definiert, weiss man nicht, ob man sich freuen o. weinen soll.

Vorlesungen als Podcast

, das Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Osnabrück erprobt in Kooperation mit der Fachhochschule Osnabrück im kommenden Semester, ob sich Podcasts dazu eignen, Lern- und Bildungsprozesse zu erweitern. Der Pionier auf diesem Gebiet, die Universität Stanford, unterhält ein eigenes , wo alle Vorlesungen kostenlos abonniert werden können.

IQ abhängig von cortikaler Entwicklung

Die ewige Suche nach dem Wo liess bereits Heerscharen von Forschern das sorgfältig in Scheibchen zerlegte Hirn Albert Einsteins Molekül für Molekül durchleuchten. Einstein hatte Glück, es geschah post mortem. Philip Shaw vom National Institute of Mental Health in Bethesda kam mit einem amerikanisch-kanadischen Team in der Studie dem Wie auf die Spur. Bei 307 Kindern im Alter von 5 - 19 Jahren zeigten Messung, dass intelligente 7-jährige eine sehr dünnen Grosshirnrinde aufwiesen, die sich bis zum 11. Lebensjahr rasch verdickte, wonach sie sich wieder rasch verdünnte. Weniger intelligente Kinder starteten dagegen bereits mit einer dickeren Großhirnrinde, die dann allerdings schon im Alter von acht Jahren ihre maximale Stärke erreichte und anschließend nur langsam wieder an Dicke verlor. Dies lässt vermuten, dass intelligentere Kinder zwischen 7 u. 11 Jahren sehr viel mehr Informationen sammeln und diese in neue Nervenverbindungen im Cortex umwandeln. Das anschließende Verwerfen überflüssiger Daten, das die Großhirnrinde wieder dünner werden lässt, funktioniert bei ihnen offenbar effektiver.

Tiwie

Am Donnerstag, 25. Mai 2006 (Christi Himmelfahrt) um 13.55 Uhr sendet die Dokumentation .

Weiterbildungsseminar für Eltern kluger Kinder

Die begabungspsychologische Beratungsstelle der Universität Würzburg bietet Eltern ein Seminar vom 21.-23.07.06 für an. Es wird um eine Spende von 150 € pro Teilnehmer, bzw. 280 € für Elternpaare gebeten. Anmeldung an die .

Deutscher IQ im Durchschnitt bei 107

, emeritierter Professor der nordirischen University of Ulster, attestiert den Deutschen u. Niederländern den höchsten IQ Europas von durchschnittlich 107. Das geringere Ergebniss anderer Europäer begründet er teils mit ihren schlechten Essgewohnheiten, dem Fernweh o. es ist mal wieder das Wetter an allem schuld. Wobei man hier natürlich erstmal die Debatte über die Auswahl der Probanden, die Eignung der Testmethode, den situtativen Kontext, die Interpretation der Ergebnisse u. nicht zuletzt über das zum Testzeitpunkt herrschende Wetter führen könnte.

Nur fürs Protokoll

Das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe, Sachsen-Anhalt, bekam gestern den Zuwendungsbescheid über 2 Mio. Euro aus dem Ganztagsschulprogramm des Bundes (IZBB). Und damit es nicht vergessen wird, wofür die Schule u.a. das Geld verwenden will:

Auf der schuleigenen Hompage stehen diese beiden Posten nicht auf der Einkaufsliste. Sicherlich ein Versehen.

Fachtagung Naturwissenschaften im frühen Kindesalter

Auf der Fachtagung wird Prof. Dr. Gisela Lück, Professorin für Chemie und ihre Didaktik an der Universität Bielefeld, auf der Grundlage zahlreicher Untersuchungen belegen, dass schon bei Fünf- bis Sechsjährigen die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für einen Zugang zu Naturwissenschaften angelegt sind. Die Fachtagung findet statt am 13. Mai 2006, 10.00 Uhr im Hörsaal 1 in der Hochschule Neubrandenburg. Aus organisatorischen Gründen bitte eine verbindliche Anmeldung bei Dagmar Grundmann bis zum 20.04.06.

Elterninitiative gegründet

In der Wesermarsch kümmert sich nun die Elterninitiative um die Interessen hochbegabter Kinder u. Jugendlicher und deren Eltern. Die Webpräsenz wird zeitnah ausgebaut.

Invent a chip

Zum 5. mal startete am 9.3.06 auf der CeBit der Schülerwettbewerb für Schüler der Kl. 9 - 13 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Verbands der Elektrotechnik (VDE). Bis zum 7. April müssen die TeilnehmerInnen aus den Klassen 9 bis 13 insgesamt 20 Fragen richtig beantworten. Als Belohnung gibt es Geldpreise in Höhe von 250 bis 1.000 Euro. In einer zweiten Phase können sich die SchülerInnen zusätzlich mit einer Idee für einen innovativen Chip oder eine neue Anwendung bewerben. Die zehn Sieger-Teams verwirklichen ihre Konzepte mit professioneller Hilfe in einem funktionsfähigen Chipentwurf. Dieser wird auf dem VDE Kongress "Innovations for Europe" vom 23. bis 25. Oktober 2006 in Aachen vor rund 1.500 Experten präsentiert. Als Preise gibt es neben Einladungen zu Veranstaltungen auch Industrie- und Hochschulkontakte sowie Reisen und Laptops zu gewinnen. Hilfreich für die Beantwortung des Chip-Fragebogens ist eine neue Broschüre des BMBF "Von der Idee zum Chip - EDA Electronic Design Automation", die zur CeBIT vorgelegt wird und die Bedeutung des Chipentwurfs zeigt.

Nach 34 Jahren immer noch Berufsverbotsopfer

Die Klage des Heidelberger Lehrers Michael Csaszkóczy gegen sein wurde heute vom Verwaltungsgericht Karlsruhe abgeweisen. Die GEW wird Michael Csaszkóczy weiterhin in seinem Kampf um Meinungsfreiheit unterstützen. Seine Mitgliedschaft in einer antifaschistischen Initiative in Heidelberg liess das Land Baden-Württemberg zum Radiaklenerlass greiffen, obwohl die in den 70ern 10.000fach verhängten Berufsverbote bereits 1995 vom Europäischen Gerichtshof für menschenrechtswidrig erklärt wurden. In Baden-Württemberg gab es zwischen 1983 und 1993 noch zwölf Ablehnungen für Lehramtsbewerber aus politischen Gründen, danach war Csaszkóczy der einzige Fall. Die GEW unterstützt Csaszkóczy bei seiner Klage und will erreichen, dass die rechtlichen Grundlagen des so genannten Radikalenerlasses aus dem Landesrecht gestrichen werden. Unbekannt ist, welchen Repressionen die ausgesetzt sind, gegen die sich die Heidelberger Initiative wendet.

2. Chance für Schulverweigerer

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat dazu das Modellprojekt gestartet. An rund 50 Standorten in ganz Deutschland sollen Koordinierungsstellen für Schüler und Eltern geschaffen werden, um die Chancen von Schulverweigerern auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu verbessern. Jugendliche sollen dort einen festen Ansprechpartner vorfinden, der sich um ihre Probleme kümmert und sie dauerhaft bis zum Schulabschluss begleitet. So will die Bundesregierung bis 2007 mit Städten, Landkreisen und Gemeinden 1000 schulverweigernden Jungen und Mädchen zu einem Abschluss verhelfen.

HBZ Frankfurt sucht Partner

Das sucht Kooperationspartner wie die Uni Frankfurt oder die neue Stiftung Polytechnische Gesellschaft, so Petra Laubenstein, Leiterin des Hochbegabtenzentrums (HBZ) heute in der .

oncampus ermässigt Kurse für Sommersemester 2006

Die E-Learning-Tochter der Fachhochschule Lübeck bietet besonders leistungsstarken Schülern des 12. und 13. Jahrganges aus Gymnasien zum kommenden Sommersemester die Möglichkeit, drei der wissenschaftlichen Weiterbildungskurse zum Preis von 100 Euro pro Kurs Normalpreis 680 Euro!) vergünstigt zu studieren. Folgende Kurse können belegt werden:
*Mathematik I
*Betriebswirtschaftslehre I
*Informatik Einführung
Die erbrachten Leistungen können bei erfolgreichem Abschluss bei der späteren Aufnahme eines Studienganges angerechnet werden. Die Auswahl der Teilnehmer wird in Absprache mit den Lehrkräften der jeweiligen Schulen erfolgen. Je Kurs kann ein Aufwand von 150 Stunden kalkuliert werden. Die Lerneinheiten stehen 6 Monate zum Abrufen zur Verfügung. Betreut und begleitet werden die Kursteilnehmer von qualifizierten Online-Mentoren. Jeder Kurs schließt mit einem Hochschulzertifikat ab. Für bestandene Prüfungen werden credit points nach ECTS vergeben. Damit ist die Anerkennung der Leistungen und Anrechnung auf ein späteres Studium in dem entsprechenden Online-Studiengang möglich.

Platon Jugendforum 06

Europa als Staatengemeinschaft bewusst zu machen ist nur möglich, wenn es Gelegenheiten gibt, das Gemeinsame und das Unterscheidende in der konkreten Begegnung zu erleben. Das Platon Jugendforum der will im August 2006 einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung der europäischen Bürgerschaft leisten. Die Teilnehmergruppe sind Jugendliche im Alter von 15-19 Jahren, mit besonderen Begabungen und Interessen, die hoch motiviert sind, sich mit Themen auseinander zu setzen, die von europäischer Bedeutung sind. Ausgehend von den Interessen der Jugendlichen sollen in 5 Arbeitskreisen Themen und Probleme von europäischer Dimension bearbeitet werden. Als Themen werden Problemkreise aus den Bereichen Friedensforschung, Biotechnologie, Europäische Gemeinschaft als Organisation, Kommunikation und Geschichte bearbeitet. Weitere Informationen bei Sieglinde Weyringer, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Universität Salzburg.

...und noch ein Casting

Die Journalistin Nicole Heske sucht für die freie Münchner TV Produktionsfirma Marks & Engel Media GmbH, Kontakt zu Familien mit hochbegabten Kindern. Es geht darum, die Lebensumstände innerhalb der Familie zu zeigen, also wie gehen die Eltern u. Geschwister mit dem "talentierten" Kind um? Welche Probleme u. Schwierigkeiten gilt es zu bewältigen? Die Journalistin sucht daher Kontakt zu Familien mit unterschiedlich begabten Kindern u. Eltern, die einen "normalen" Beruf haben (also z.B. Taxifahren, Handwerk, etc., also keine Akademiker) o. arbeitslos sind um gewisse Konfliktsituationen aufzeigen zu können. Kontaktaufnahme . Honni soit qui mal y pense.

News............................. zu Hochbegabung, Begabung, Förderung u. Unterforderung von Kindern u. Jugendlichen für Lehrer, Eltern, Erzieher, Verbände u. Vereine.

Vademecum...................

Hochbegabte Kinder.......

zeichnen sich durch sehr früh entwickelte, weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und Interessen aus, durch die sie Gleichaltrigen oft beträchtlich voraus sind. Dies kann den logisch-mathematischen, den sprachlichen, den musikalischen, den bildnerisch- künsterischen, den sportlichen oder den sozialen Bereich, manchmal auch mehrere dieser Bereiche gleichzeitig, betreffen. Ca. 3 % aller Jahrgänge sind weit überdurchschnittlich intellektuell befähigt und gelten mit einem IQ < 130 als hochbegabt. Oft entwickeln hochbegabte Kinder Probleme in der Schule und im sozialen Umgang, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen wurden und die Kinder sich deshalb nicht frei entfalten konnten.
.......................................

Kommentare..................

Schule Universität
Lernplattform Schule Universität https://schuleu niversitaet.twoday.net/mai n
Georg (Gast) - 7. Mär, 20:16
Was soll denn die Frage,...
Was soll denn die Frage, ob das sein muss? Bei keiner...
K.H.M. (Gast) - 4. Okt, 15:19
So fällt es auf, daß...
So fällt es auf, daß es keinen Grund zur Euphorie gibt,...
K.S. (Gast) - 17. Aug, 19:57
Super, diesen Ansatz...
Super, diesen Ansatz mit den 3,75 % habe ich noch nirgends...
Mike (Gast) - 16. Aug, 23:38
Bis jetzt habe ich noch...
Bis jetzt habe ich noch nichts, aber ich hoffe noch...
apriori - 5. Jul, 13:35
Gibt es Reaktionen der...
Gibt es Reaktionen der Hochbegaben-Vereine u. Verbände...
Mike (Gast) - 5. Jul, 10:59
Lass Dir nichts aufdrängen,...
Lass Dir nichts aufdrängen, von wem auch immer. Dieser...
Eva (Gast) - 19. Mär, 21:38
Was ist passiert? Gibt...
Was ist passiert? Gibt es einen aktuellen Anlaß für...
G.B. (Gast) - 19. Mär, 15:10

....................................

Angry at the world but shy about blogging. Note to family, friends, comrades in the struggle, workmates and nice people generally: I don't intend to put anything up here that will get you in trouble. Don't panic... .....................................

In diesem Blog suchen: