Schule

Leibniz-Privatschule, Elmshorn

Die Leibniz-Privatschule in Elmshorn nimmt noch Anmeldungen für Vorschule, Grundschule, Realschule und Gymnasium an. Ausserdem werden zum 15.08.06 2 Grundschullehrer/-innen, 2 Gymnasiallehrer/-innen u. 1 Realschullehrer/-innen gesucht.

Alternativen machen Schule

Unter diesem Titel veranstaltet am 11.03.2006, von 10 h - 17 h im VHS-Gebäude Franklinstrasse, die gemeinsam mit anderen pädagogischen Kräften unter der Leitung des Stadtmagazins einen Tag der Reformpädagogik.

Freie Europaschule Düsseldorf in Gründung

Die ist immer noch in Verhandlungen mit Investoren u. Vermieter zur Schulgründung. Eine Präsentation des Projektes stiess im Arbeitskreis Schule der Ratsfraktion der CDU auf wenig Interesse, im Gegensatz zum . Eine schriftliche Resonanz blieb ebenfalls aus. Das Kollegium der Schule arbeitet weiterhin aktiv an der Schulgründung.

Känguru 2006

Das Institut für Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet auch 2006 einen . Der Wettbewerb finanziert sich selbst; die gesamten Kosten für Vorbereitung, Organisation/Auswertung und Preise werden durch ein von jedem Teilnehmer zu entrichtendes Startgeld von 2,00 Euro getragen. Auch 2006 ist der dritte Donnerstag im März Kängurutag, also werden Europas Kängurus am 16. März 2006 wieder an den Start gehen. In ganz Europa gleichzeitig werden an diesem Tag Schülerinnen und Schüler der 3.-13. Klasse versuchen, bei 30 (bzw. in der Klassenstufe 3 und 4 bei 21) mathematischen Aufgaben aus fünf vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten die eine - einzig richtige - herauszufinden. Beginnend mit exakt 187 Teilnehmern im Jahre 1995 haben sich in Deutschland von Jahr zu Jahr mehr Schülerinnen und Schüler am Känguru der Mathematik beteiligt. Im Jahre 2004 waren es knapp 285 000 und im vorigen Jahr fast 334 000, die versuchten, in den zur Verfügung stehenden 75 Minuten so viel wie möglich Kreuze am richtigen Ort zu platzieren. Die Anmeldung wird durch die verantwortlichen Lehrer durchgeführt. Anmeldeschluss für den Wettbewerb am 16. März 2006 ist der 17. Februar 2006.

GEW zu VERA 2005

Die stellvertretende GEW-Vorsitzende Marianne Demmer unterstrich gestern in Frankfurt a.M. die Skepsis über Aufwand und Nutzen der VERA-Tests. Der Zeitaufwand geht der individuellen Förderung der Schüler verloren, die Testaufgaben seien teilweise didaktisch fragwürdig und die Schulen würden mit den Ergebnissen alleine gelassen, ausserdem fehle es an Geld, um wirkungsvolle Konsequenzen aus den Ergebnissen zu ziehen. Auch der professionelle Umgang mit den Ergebnissen lasse zu wünschen übrig. Das die Länderergebnisse im Internet noch nicht abrufbar seien, lasse auf mangelnde Souveränität schließen. Die Kultusminister wollen die alleinige Deutungshoheit der Daten, aber keine aufgeklärte Öffentlichkeit. Vertrauensbildend ist das nicht. Als postiv bewertete Fr. Demmer, den Grundschultest VERA ab 2006 bereits für das dritte Schuljahr vorzusehen. Da den Schulen so mehr Zeit bleibt, auf die Testergebnisse zu reagieren. Außerdem verringert sich die Gefahr, dass ein einzelner Test als Grundlage für Übergangsempfehlungen zu den weiterführenden Schulen zweckentfremdet wird u. wie viele Eltern erfahren mussten, als Aufnahmekriterium herangezogen wird.

Erste Ergebnisse VERA 2005

Gestern wurden die ersten Ergebnisse der 2005 z.b. für Rheinland Pfalz veröffentlicht. Gegenüber 2004 wurden in drei von vier getesteten Bereichen Verbesserungen der Leistungen in den rheinland-pfälzischen Grundschulen verzeichnet. Dies gelte für Arithmetik (2004=81,9 %, 2005=87,1%), Sachrechnen (2004=58,4%, 2005=62,1%) und Lesen (2004=62,6%, 2005=65,8%). Im mathematischen Teilbereich Geometrie (2004=81,9%, 2005=72,0%) sei das aktuelle Ergebnis etwas schlechter. „Der eingeschlagene Weg der individuellen Förderung mit einem Schwerpunkt bei der Lesekompetenzförderung, den die meisten Grundschulen in ihren seit 2003 verbindlichen schuleigenen Qualitätsprogrammen als Schwerpunkt verankert haben, weist in die richtige Richtung“, sagte Bildungsministerin Doris Ahnen.

Verbindliche Grundschulgutachen statt Übergangsempfehlung in NRW

Nun ist es amtlich: Barbara Sommer (CDU), Schulministerin in Nordrhein-Westfalen, hebelt Elternwillen aus. Mit verbindlichen Grundschulgutachten soll auch den 10% der Schüler, die lt. Sommer die falsche Schule besuchen, geholfen werden, auch gegen den Willen der Eltern. In der Vorlage zur Novellierung des Schulrechts heißt es dazu wörtlich, dass der "Elternwille dann nicht maßgeblich (ist), wenn nach einer pädagogischen Prognose die fehlende Eignung eines Kindes für die gewünschte Schulform offenkundig ist". Diese Regelung soll freilich nur dann greifen, wenn die Lehrer ein Kind für nicht gut genug befinden. Soll im Umkehrfall aber etwa die intelligente Tochter einer türkischen Putzfrau auf die Hauptschule geschickt werden, obwohl ihre Noten locker fürs Gymnasium reichen, dürfen die Eltern dies weiterhin nach eigenem Ermessen bestimmen.

Keine wissenschaftliche Grundlage für Gliederung des Schulsystems

Für die Gliederung des Schulsystems in Hauptschule, Realschule und Gymnasium gibt es keine wissenschaftliche Begründung schreibt die Lernpsychologin Elsbeth Stern vom Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in der ZEIT. Zwar gebe es erhebliche Intelligenzunterschiede zwischen den Schülern, die durch die Schule nicht nivelliert werden könnten, es sei aber keine sinnvolle Unterteilung in drei oder auch nur zwei Gruppen ähnlicher Intelligenz möglich. Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, so Stern, zeige sich darin, dass „wir so tun, als sei das Gymnasium eine Eliteschule, tatsächlich aber ist es zu eine Massenschule geworden. Studien zeigen beispielsweise, dass Schüler die einen IQ von 110 haben, mit etwa gleich großer Wahrscheinlichkeit auf dem Gymnasium wie auf einer anderen Schule landen.“ Auch die Einteilung der Schüler in praktisch-handwerklich begabte Hauptschüler und theoretisch-wissenschaftlich begabte Gymnasiasten sei wissenschaftlich nicht begründet. Die Wirklichkeit, schreibt Stern, sei ungleich vielfältiger. „Viele Hauptschüler werden genauso wie Gymnasiasten in der Schule geistig unterfordert. Über alle Schulformen hinweg gebe es Schüler, die Probleme mit der Sozialkompetenz haben. Um jeden Schüler seinen Begabungen gemäß zu unterrichten, müssten die Lehrer unterschiedliche Lernangebote innerhalb einer Lerngruppe bereitstellen. In einigen Fällen sei jahrgangsübergreifender Unterricht sinnvoll, ausgewählte Schüler sollten die Möglichkeit erhalten, Kurse an der Universität zu belegen. Den Verfechtern der Gesamtschule, so Elsbeth Stern, müsse ihrerseits klar sein, dass die optimale Förderung des einzelnen Schülers zu mehr Ungleichheit führe. Denn je größer die Chancengerechtigkeit, desto mehr schlage die Begabung durch. Eine gute Schule produziere Leistungsunterschiede auf hohem Niveau.

Wettbewerb "Boulevardberichterstattung"

Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW (LfM NRW) realisierte das Adolf Grimme Institut gemeinsam mit dem Co-Herausgeber Bundeszentrale für politische Bildung das . Hier werden entlang ausgewählter Beispiele die Funktionsweisen von Boulevardjournalismus in Print, TV und Internet analysiert und erläutert. Hintergrundreportagen und Interviews geben Einsicht in die Perspektive der Macher. Zum Start des Medienpakets veranstaltet die Landesanstalt für Medien einen Wettbewerb für Schulen (7. bis 10. Klasse aller Schulformen) und außerschulische Jugendgruppen in NRW. Teilnehmer erhalten die Materialien kostenlos von der LfM. Bis zum 28. April 2006 können Beiträge eingereicht werden, die sich in einer eigenständigen kreativen und gestalterischen Weise mit dem Thema "Boulevardberichterstattung" auseinandersetzen. Grundlage ist die Beschäftigung mit dem Medienpaket "schlagzeilen". Eingereicht werden können Video- und Audiobeiträge, Theaterstücke, Collagen, schriftliche Analysen, Text- und Fotoleistungen, Comics, Websites und anderes mehr - die Beiträge müssen nur aus der Bearbeitung des Themas hervorgehen und die fundierte Auseinandersetzung reflektieren. Darüber hinaus wird ein kurzer Bericht erwartet, der den Entstehungsprozess dokumentiert.

Reinventing Education in Brandenburg

IBM und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg starten heute ihr auf drei Jahre angelegtes Projekt Reinventing Education. Ziel ist es, die individuellen Stärken der Schülerinnen und Schüler durch effektive Lehrmethoden zu fördern. Realisiert wird dies durch eine Onlineplattform, die ein Wissensnetzwerk über Schulgrenzen hinweg aufbaut. IBM stellt hierfür Technologien und Know-how im Gesamtwert von rund einer Million Euro bereit. Brandenburg setzt in gleichem Umfang Mittel für Infrastruktur, Mentoren, Bildungsberater und die universitäre Begleitung des Projekts ein. Das von IBM initiierte Projekt läuft inzwischen an Schulen in zwölf Ländern. Weltweit gehören die Vereinigten Staaten, Australien, Japan, Singapur, Vietnam, Mexiko, Brasilien und China der Initiative an. Bisher wurden mehr als 100.000 Lehrer und über 10 Millionen Schüler erreicht. Mit dem Pilotprojekt in Brandenburg ist Deutschland das vierte europäische Land neben Italien, Irland und Großbritannien. Das Bildungsministerium Brandenburg möchte Lehrer landesweit in die Lage versetzen, individuelle Lehrmethoden zu entwickeln. Mit diesen sollen Schüler gefördert und optimal auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden. Mit der Onlineplattform können die Lehrkräfte ihre Erfahrungen bei der individuellen Begabtenförderung austauschen, neue Kenntnisse erwerben und Kompetenzen entwickeln. So entsteht ein Wissensnetzwerk über Schulgrenzen hinweg.

News............................. zu Hochbegabung, Begabung, Förderung u. Unterforderung von Kindern u. Jugendlichen für Lehrer, Eltern, Erzieher, Verbände u. Vereine.

Vademecum...................

Hochbegabte Kinder.......

zeichnen sich durch sehr früh entwickelte, weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und Interessen aus, durch die sie Gleichaltrigen oft beträchtlich voraus sind. Dies kann den logisch-mathematischen, den sprachlichen, den musikalischen, den bildnerisch- künsterischen, den sportlichen oder den sozialen Bereich, manchmal auch mehrere dieser Bereiche gleichzeitig, betreffen. Ca. 3 % aller Jahrgänge sind weit überdurchschnittlich intellektuell befähigt und gelten mit einem IQ < 130 als hochbegabt. Oft entwickeln hochbegabte Kinder Probleme in der Schule und im sozialen Umgang, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen wurden und die Kinder sich deshalb nicht frei entfalten konnten.
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Kommentare..................

Schule Universität
Lernplattform Schule Universität https://schuleu niversitaet.twoday.net/mai n
Georg (Gast) - 7. Mär, 20:16
Was soll denn die Frage,...
Was soll denn die Frage, ob das sein muss? Bei keiner...
K.H.M. (Gast) - 4. Okt, 15:19
So fällt es auf, daß...
So fällt es auf, daß es keinen Grund zur Euphorie gibt,...
K.S. (Gast) - 17. Aug, 19:57
Super, diesen Ansatz...
Super, diesen Ansatz mit den 3,75 % habe ich noch nirgends...
Mike (Gast) - 16. Aug, 23:38
Bis jetzt habe ich noch...
Bis jetzt habe ich noch nichts, aber ich hoffe noch...
apriori - 5. Jul, 13:35
Gibt es Reaktionen der...
Gibt es Reaktionen der Hochbegaben-Vereine u. Verbände...
Mike (Gast) - 5. Jul, 10:59
Lass Dir nichts aufdrängen,...
Lass Dir nichts aufdrängen, von wem auch immer. Dieser...
Eva (Gast) - 19. Mär, 21:38
Was ist passiert? Gibt...
Was ist passiert? Gibt es einen aktuellen Anlaß für...
G.B. (Gast) - 19. Mär, 15:10

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Angry at the world but shy about blogging. Note to family, friends, comrades in the struggle, workmates and nice people generally: I don't intend to put anything up here that will get you in trouble. Don't panic... .....................................

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